Trichordale Musik von Francesco Valdambrini, 1998 selbst im großen Sendesaal des ORF dirigiert.

Am Freitag, den 21. 2. 1997 hat Francesco echte Neuigkeiten. Alle Bemühungen, seine „Sonanza d'Orchestra“ aufzuführen waren umsonst, aber plötzlich ruft ein alter Freund von Francesco an: „Was kann ich für dich tun? Ich bin für die ORF Kammermusik zuständig.“
Das Stück muss kürzer als eine halbe Stunde sein, für maximal 16 Instrumente, und Francesco soll es auch selber dirigieren (Fl, Ob, Kl, Fg, Hrn, Tr, Pos, Klavier, 3 Schlagwerker, 2 Vl, Vla, Cello, Kb)
Am Mittwoch, den 10. 9. 1997 hat Francesco die „Sonanza da Camera“ fertig, ich helf wie immer beim Notenschreiben und Material machen, am 30. 10. ist alles fertig geschrieben.
Mit dem „Ralfsgesang“, in etwa das letzte Drittel des Stücks, den ich während der Proben 1998 höre, gelingt es Francesco endlich, mich von seiner trichordalen Kompositionstechnik zu überzeugen.